Der Begriff Tiny House stammt ursprünglich aus den USA und lässt sich leicht ins Deutsche übersetzen. Die „kleinen Häuser“ sind, wie der Name tatsächlich sagt, Häuser im Kleinformat. Sie bringen auf nur wenigen Quadratmetern alles mit, was zum Leben benötigt wird und ebenfalls in einem großen Haus vorhanden ist. In Deutschland findet man die Tiny Häuser häufig auf Trailer aufgebaut, sodass diese zusätzlich mobil sind. In der Regel sind die Häuschen 2,5m breit und in der Länge von 4-7m erhältlich. Der Schlafbereich ist in zweiter Eben. Der Inneneinrichtung sind je nach Budget kaum Grenzen gesetzt, sodass diese individuell an die Wünsche des Nutzers angepasst werden können. Die von uns eingesetzten Tiny Häuser sind komplett möbliert und bieten den Bewohnern:
Insgesamt stehen in Rickelrath zwei Tiny Häuser zum Trainingswohnen zur Verfügung. Die Häuser sind so gelegen, dass diese den Bewohner:innen einen Rückzugsort bieten, sich allerdings in unmittelbarer Nähe der Wohngruppe sowie des Büros befinden um bei Fragen und/oder Problemen einen Ansprechpartner zu haben. Durch die Nähe zur Wohngruppe/des Büros ist eine adäquate Betreuung in diesem eher niederschwelligen stationären Hilfsangebot sichergestellt.
Die zeitliche Dauer der Wohntrainingsphase ist individuell nach dem Bedarf und der Entwicklung des jungen Menschen zu planen. Gerne begleiten wir den jungen Menschen auch darüber hinaus beim Start in den eigenen vier Wänden.
Das Wohntraining im Tiny Haus ist eine Stufe auf dem Weg zu einer selbständigen und eigenverantwortlichen Lebensführung. Eine der wesentlichen Aufgaben in dieser Zeit ist die berufliche Orientierung mit dem Ziel, die Grundlage für eine eigenständige Existenzsicherung zu schaffen und soziale Integration zu ermöglichen.
Das Wohntraining im Tiny Haus ermöglicht es den jungen Menschen:
Im ländlich gelegenen Dorf Rickelrath, welches zur Kreisstadt Heinsberg gehört, befindet sich einer unserer Standorte.
Zum Hof gehören das große Bauernhofgelände mit Stallungen, Wiesen einem Reitplatz sowie den urigen Hofgebäuden. Im großen Reetdachhaus befindet sich eine Intensivwohngruppe. Gegenüberliegend befindet sich das Büro für die Mitarbeiter der ambulanten Jugendhilfe sowie angrenzend die beiden Tiny Häuser zur Verselbständigung.
Auf dem Hof leben Ponys, Katzen, Hühner, Meerschweinchen und Kaninchen, die die pädagogische Arbeit vor Ort unterstützen.
Die ländliche und etwas abgeschiedene Lage bietet den Jugendlichen, die Möglichkeit zur Ruhe zu kommen. Eine Infrastruktur zu wichtigen Hotspots wie Schule, Stadt und Einkaufszentren ist dennoch gegeben und sichergestellt
Im Hilfeplan können individuelle Zusatzleistungen vereinbart werden (z.B. Reittherapie oder zusätzliche FLS), sollte das Angebot zu Beginn der Hilfe ein Stück intensiver begleitet werden.
Diese Leistungen sind nicht Bestandteil des Regelangebotes und daher auch nicht Bestandteil des angebotsbezogenen Entgeltes.
Arbeitsbereich:
Das mache ich besonders gerne:
Lebensmotto:
„Den Wind kann man nicht ändern - aber man kann die Segel so setzen, dass man das Ziel erreicht.“ (Alfonso Aguilar)
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